Vier Twitter-Tipps für gelungene Tweets
Vier Twitter-Tipps für gelungene Tweets

Das Gezwitscher auf Twitter gehört für die meisten Unternehmen mittlerweile zur Marketing-Strategie. Einen Tweet zu verfassen, der die User begeistert und eine große Reichweite erlangt, ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn man ein paar Tipps berücksichtigt.

Twitter-Tipp 1: Inhalte auf den Punkt bringen

Für einen Tweet stehen insgesamt nur 140 Zeichen zur Verfügung. Umso wichtiger also, direkt auf den Punkt zu kommen. Um Zeichen einzusparen bietet es sich an, verständliche und allgemeingültige Abkürzungen und Zeichen zu  verwenden. So kann beispielsweise das Wort „und“ durch „&“ ersetzt werden. Slang und unbekannte (Mode-)Abkürzungen sollten in jedem Fall vermieden werden, um User nicht zu verwirren.

Fakt ist: In der Kürze liegt die Würze. Damit User direkt mit dem Tweet interagieren, sollte ein „Call to Action“-Aufruf in den Tweet eingebaut werden. Zum Beispiel: „Klicken Sie hier“ oder „Hier erfahren Sie mehr“. Folgt hierauf ein Link zur Website oder dem Blog wird dem User die Möglichkeit geboten, ohne großen Aufwand weitere Informationen zu diesem Thema zu erlangen.

Unser Tipp: Nutzen Sie Link-Shortener, um die verwendeten Links zu Kürzen und Zeichen einzusparen und Links besser aussehen zu lassen. Wer nicht auf die üblichen URL-Shortner von Google oder bit.ly zurückgreifen möchte, kann natürlich auch einen im eigenen Branding verwenden.

Twitter-Tipp 2: Hashtags

Ein Hashtag bezeichnet ein Wort, welches mit einem Doppelkreuz „#“ gekennzeichnet wird und als Meta-Information dient. Nutzer verschlagworten ihre Tweets und suchen über Hashtags aktiv nach bestimmten Themen. Hashtags gehören also unbedingt zu einem erfolgreichen Tweet dazu – und mittlerweile auch zu Facebook-Postings.

Aber: Hasthtags sollten immer mit Bedacht eingesetzt werden. Als Grundregel gilt: Verwenden Sie nie mehr als zwei Hashtags in einem Posting, sonst werden Nutzer diesen als Spam wahrnehmen und womöglich an der Seriosität des dahinter stehenden Unternehmens zweifeln. Darüber hinaus ist es nicht empfehlenswert Hashtags, die nicht im eigentlichen Tweet vorkommen, am Ende noch als einzelne Worte anzuhängen, denn: Auch das sorgt für Verwirrung.

Twitter-Tipp 3: Retweets forcieren

Das Retweeten sorgt dafür, dass die Reichweite eines Tweets steigt und damit eine größere (und möglicherweise sogar gänzlich neue) Zielgruppe angesprochen wird. Doch wie kann man das Retweeten aktiv fördern? Ganz klar, durch spannende, lustige, unterhaltsame Inhalte, die einen Mehrwert bieten.

Ein weiterer Trick besteht darin, am Ende des Tweets etwa 20-25 Zeichen aufzusparen. So kann der Retweetende ohne großen Aufwand seine eigene Meinung oder einen Hinweis hinzufügen.

Twitter-Tipp 4: Die korrekte Rechtschreibung

Nicht nur bei Blogartikeln, Website-Texten, Newslettern und Co. gilt: Eine korrekte Rechtschreibung ist Trumpf. Natürlich ist auch bei Tweets auf eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik zu achten. Schließlich möchte niemand einen Tweet verbreiten, bei dem sich der Fehlerteufel eingeschlichen hat. Das färbt schließlich auch auf denjenigen negativ ab, der den Tweet teilt.

Fazit

Twittern gehört für viele Unternehmen heutzutage zum Tagesgeschäft. Dennoch erreichen die Tweets nicht immer die gewünschte Reichweite. Werden Inhalte in Tweets gut transportiert, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass diese besser wahrgenommen und aufgrund dessen auch häufiger geteilt werden. Wichtig ist, dass Sie sich beim Tweeten kurz fassen, einen Handlungsaufruf einbauen und auf korrekte Rechtschreibung achten.

Quelle Beitragsbild: © diephay – Twitter connection with pen – Item ID: 5140899 – http://photodune.net/item/twitter-connection-with-pen/5140899