Facebook Werbeanzeigen und Google Adwords Kampagnen
Facebook-Werbeanzeigen oder Google-AdWords-Kampagnen?

Wer seine Zielgruppe im World Wide Web erreichen und dabei Streuverluste möglichst vermeiden möchte, hat hierfür zwei hervorragende Werkzeuge zur Hand: Facebook-Werbeanzeigen und Google-AdWords-Kampagnen. Doch worin liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser beiden Werbemöglichkeiten? Und zu welchem Zweck eignet sich welche Art von Werbeanzeige eigentlich am besten?

Gemeinsamkeiten der Werbeanzeigen von Facebook und Google

Anzeigen bei Facebook und Google haben gemeinsam, dass eine gezielte Ansprache der Zielgruppe möglich ist – bei Facebook stehen allerdings weitaus detailliertere Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung.
So können seit neuestem zum Beispiel gezielt die Personen nach ihrem Beziehungsstatus, ihrer Studienrichtung, der ethnischen Zugehörigkeit oder vielen weiteren Kriterien adressiert werden.

Beispiel: Ein Geschäft für Brautmoden könnte auf Facebook Werbeanzeigen gezielt auf User ausrichten, die in ihrem Profil den Beziehungsstatus „verlobt“ angegeben haben und aus dem Raum Kaiserslautern (+25 km) stammen.

Auf diese Weise werden nur die User angesprochen, die tatsächlich ein Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen des Unternehmens haben und Streuverluste weitgehend vermieden. Das Resultat ist ein hervorragendes Kosten-Nutzen-Verhältnis, denn auch bei kleinem Budget kann die Zielgruppe des Unternehmens effektiv adressiert werden.

Google-AdWords-Kampagnen lassen sich im Hinblick auf einen Suchbegriff und einen geographischen Raum optimieren. Die Anzeige eines Zoofachgeschäftes könnte zum Beispiel so konzipiert sein, dass sie nur Personen in Rheinland-Pfalz angezeigt wird, die nach dem Begriff „Tierhandlung Kaiserslautern“ googeln.

Sowohl bei Facebook als auch bei Google-Kampagnen ist das Werbebudget frei wählbar. In beiden Fällen können Kampagnen in Echtzeit angepasst werden und mit Hilfe von ausführlichen Berichten und Analysen lässt sich der Erfolg der Kampagne darstellen.

Ob Facebook- oder Google Anzeigen effektiver sind, das ist natürlich vor allem von dem eigentlichen Kampagnen-Ziel abhängig.

Ziel der Kampagne ist entscheidend

Soll die Fangemeinde einer Facebook-Unternehmensseite schnell wachsen, dann ist es sinnvoll Facebook-Werbeanzeigen einzusetzen. Diese bieten neben einer großen Bandbreite an wählbaren Zielgruppenoptionen viel Spielraum für Kreativität und Gestaltung und sorgen – sofern das Kampagnengut begeistert und zum Teilen animiert – für eine hohe Reichweite. Einmal über Facebook-Werbeanzeigen gewonnene Fans können langfristig an die Facebook-Unternehmensseite gebunden werden.

Natürlich gibt es auch Fälle, in denen eine Google-Ad zielgerichteter ist als eine Facebook-Werbeanzeige.

Anders als bei Facebook geht es bei Google Kampagnen nicht um Interaktion, Entertainment, Kreativität und eine langfristige Bindung der Kunden.
Eine Google-AdWords-Kampagne besteht aus einer Überschrift von maximal 25 Zeichen, für den Beschreibungstext stehen bis zu 35 Zeichen zur Verfügung.
Der Einsatz von Google-Werbeanzeigen ist vor allem dann sinnvoll, wenn die eigene Website nicht auf den vorderen Positionen der Suchergebnisse rangiert oder der Wettbewerb in dieser Branche besonders hoch ist.
Übrigens: Je mehr Menschen mit der jeweiligen Google-Kampagne interagieren, desto relevanter scheint die Seite auch für Google – und das wirkt sich wiederum positiv auf das Ranking der Seite aus.
Google-AdWords-Kampagnen sind vor allem für Websites zu empfehlen, die gerade erst ihre Präsenz im World Wide Web geschaffen haben und bei denen die organische Suchmaschinenoptimierung nur langsam voranschreitet.

Quelle Beitragsbild: © diephay – Enter Like – Item ID: 3342214 – http://photodune.net/item/enter-like/3342214

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