
31. Juli 2017
Ist Facebook tot? Glaubt man den Vorurteilen die man hier und da hört, macht Facebook es nicht mehr allzu lange.
Doch die aktuellen Daten aus dem zweiten Quartal 2017 zeigen: Es ist nicht ganz so schlecht um Facebook bestellt! Wir haben die wichtigsten Zahlen aus dem aktuellen Facebook-Börsenbericht für Sie zusammengefasst.
Facebook – Der Überblick
Ende Juli 2017 hatte das beliebte soziale Netzwerk weltweit insgesamt 2 Milliarden aktive Nutzer zu verzeichnen – 1,3 Milliarden davon nutzen Facebook sogar täglich. In Deutschland sind es immerhin 30 Millionen User, davon sind 23 Millionen jeden Tag in dem sozialen Netzwerk unterwegs.
Wie Sie sicherlich bereits wissen, gehören auch Instagram und WhatsApp zum Facebook-Konzern. Auf Instagram sind täglich 250 Millionen Nutzer unterwegs, weitere 250 Millionen verwenden jeden Tag den WhatsApp-Status.
70 Millionen Unternehmen sind auf Facebook vertreten, weitere 15 Millionen auf Instagram.
Interessant ist es auch, einen Blick auf das Werbegeschäft von Facebook zu werfen. In Europa ist das Werbegeschäft, im Vergleich zum Vorjahr, um 9.2 Mrd. US-Dollar gestiegen, der Preis für Anzeigen um insgesamt 24 %.
Beeindruckende Zahlen, die uns vor allem eines sagen: Für Unternehmen ist es durchaus lohnenswert, auf Facebook aktiv zu sein. Schließlich finden sich hier die unterschiedlichsten Zielgruppen. 65 % der User sind über 35 Jahre alt, 60 % weiblich – aller sozialen Schichten finden sich hier.
Wer Jugendliche adressieren möchte, sollte seine Aktivitäten jedoch eher in soziale Netzwerke verlegen, in denen diese Zielgruppe aktiv ist: Zum Beispiel auf Instagram.
Fazit: Totgesagte leben länger…
…und so ist es auch im Fall von Facebook. Die aktuellen Daten und Statistiken zeigen, dass es für Unternehmen immer noch lohnend ist, auf Facebook aktiv zu sein. Schließlich ist nirgends anders zielgruppengenaues Werben, bei gleichzeitig möglichst wenigen Streuverlusten, so hervorragend möglich wie in diesem sozialen Netzwerk. Fakt ist aber: Jugendliche nutzen Facebook immer weniger und wenden sich anderen sozialen Netzwerken zu.